Kühlmatten für Tiere
Ein ganz wichtiges Thema – und leider immer noch lebensgefährlich unterschätzt. Selbst bei milden Außentemperaturen von 18–22 °C kann sich das Wageninnere innerhalb weniger Minuten auf über 50 °C aufheizen. Für Hunde, die nur über Hecheln und ihre Pfoten schwitzen können, bedeutet das akute Lebensgefahr.
Ein paar Fakten, die man kennen sollte:
Schon 10 Minuten im geschlossenen Auto können tödlich sein.
Auch ein leicht geöffnetes Fenster oder ein schattiger Parkplatz bieten keinen ausreichenden Schutz
Ab etwa 42 °C Körpertemperatur beginnen Organe zu versagen – es droht ein Kreislaufkollaps.
1 bis 10 (von insgesamt 10)
Rechtlich kann das Zurücklassen eines Hundes im heißen Auto als Tierquälerei gewertet werden (§17 TierSchG) – mit Geldstrafe oder bis zu 3 Jahren Haft.
Die Polizei und Tierschutzorganisationen appellieren jedes Jahr aufs Neue: Lass deinen Hund im Sommer niemals allein im Auto – auch nicht für „nur fünf Minuten“. Selbst ein schneller Einkauf kann zur tödlichen Falle werden.
Halter ausfindig machen: Lass im Supermarkt oder an der Rezeption ausrufen, falls der Halter in der Nähe ist.
Scheibe einschlagen – aber nur im Notfall: Wenn der Hund offensichtlich in Lebensgefahr ist (z. B. starkes Hecheln, Taumeln, Bewusstlosigkeit) und keine Hilfe rechtzeitig eintrifft, darfst du die Scheibe einschlagen. Das ist durch den sogenannten „rechtfertigenden Notstand“ (§ 34 StGB) gedeckt.
Danach sofort handeln: Bringe den Hund in den Schatten, kühle ihn mit lauwarmem Wasser (nicht eiskalt!) und kontaktiere einen Tierarzt.
Wichtig: Du solltest immer zuerst versuchen, Hilfe zu holen und die Situation zu dokumentieren. Das Einschlagen der Scheibe ist der letzte Schritt – aber wenn es um Leben und Tod geht, darfst du handeln.
Wenn du im Sommer einen Hund in einem überhitzten Auto entdeckst, darfst du unter bestimmten Bedingungen handeln – und zwar sogar rechtlich abgesichert:
Zuerst Polizei rufen: Wähle den Notruf 110 und schildere die Situation. Gib Standort, Fahrzeugdaten und Zustand des Hundes durch.
Beweise sichern: Mach Fotos oder Videos vom Tier im Auto, vom Kennzeichen und der Umgebung. Suche nach Zeugen, falls möglich.
Kühlmatten für Hunde sind im Sommer echte Lebensretter auf vier Pfoten – und das aus gutem Grund: Sie sichern den Hunde aber NICHT im Auto bei Hitze ab!
Hunde können kaum schwitzen: Anders als wir Menschen regulieren Hunde ihre Körpertemperatur fast ausschließlich über Hecheln und ihre Pfoten. Das ist bei großer Hitze oft nicht ausreichend – hier hilft eine Kühlmatte, Überhitzung zu vermeiden2.
Schutz vor Hitzschlag: Besonders bei älteren, kurzschnäuzigen oder übergewichtigen Hunden kann Hitze schnell gefährlich werden. Eine Kühlmatte senkt das Risiko eines Hitzschlags deutlich.
Einfache Anwendung: Die meisten Matten funktionieren ohne Strom oder Wasser. Sie enthalten ein selbstkühlendes Gel, das durch Körperkontakt aktiviert wird – ganz ohne Vorkühlen
Flexibel einsetzbar: Ob zu Hause, im Auto oder auf Reisen – Kühlmatten sind leicht, faltbar und überall schnell einsatzbereit2.
Komfort und Wohlbefinden: Viele Hunde genießen die angenehme Kühle und legen sich freiwillig auf die Matte – besonders wenn sie an einem schattigen Ort liegt
Bei der Nutzung von Kühlmatten für Hunde gibt es ein paar wichtige Punkte, damit dein Vierbeiner sicher und effektiv von der kühlenden Wirkung profitiert:
Freiwilligkeit: Dein Hund sollte jederzeit selbst entscheiden können, ob er die Matte nutzen möchte oder nicht. Lege sie also nicht auf den gesamten Ruheplatz, sondern nur auf einen Teil davon.
Nicht in die Sonne legen: Auch wenn die Matte sich selbst kühlt, kann direkte Sonneneinstrahlung die Wirkung beeinträchtigen oder das Material beschädigen.
Regelmäßige Reinigung: Die meisten Matten lassen sich mit einem feuchten Tuch abwischen. Achte darauf, dass sie sauber und trocken bleibt, um Schimmel oder Bakterienbildung zu vermeiden.
Material prüfen: Achte darauf, dass die Matte aus ungiftigem, robustem Material besteht – besonders wenn dein Hund gerne mal daran knabbert.
Nicht für alle Hunde geeignet: Bei Hunden mit Hautproblemen oder Allergien solltest du vorher mit dem Tierarzt sprechen, ob eine Gelmatte infrage kommt.
Kühlzeit beachten: Die Kühlwirkung hält meist 1–3 Stunden an, je nach Modell und Umgebungstemperatur. Danach braucht die Matte eine kurze Pause, um sich zu regenerieren
Die Polizei und Tierschutzorganisationen appellieren jedes Jahr aufs Neue: Lass deinen Hund im Sommer niemals allein im Auto – auch nicht für „nur fünf Minuten“. Selbst ein schneller Einkauf kann zur tödlichen Falle werden.
Halter ausfindig machen: Lass im Supermarkt oder an der Rezeption ausrufen, falls der Halter in der Nähe ist.
Scheibe einschlagen – aber nur im Notfall: Wenn der Hund offensichtlich in Lebensgefahr ist (z. B. starkes Hecheln, Taumeln, Bewusstlosigkeit) und keine Hilfe rechtzeitig eintrifft, darfst du die Scheibe einschlagen. Das ist durch den sogenannten „rechtfertigenden Notstand“ (§ 34 StGB) gedeckt.
Danach sofort handeln: Bringe den Hund in den Schatten, kühle ihn mit lauwarmem Wasser (nicht eiskalt!) und kontaktiere einen Tierarzt.
Wichtig: Du solltest immer zuerst versuchen, Hilfe zu holen und die Situation zu dokumentieren. Das Einschlagen der Scheibe ist der letzte Schritt – aber wenn es um Leben und Tod geht, darfst du handeln.
Wenn du im Sommer einen Hund in einem überhitzten Auto entdeckst, darfst du unter bestimmten Bedingungen handeln – und zwar sogar rechtlich abgesichert:
Zuerst Polizei rufen: Wähle den Notruf 110 und schildere die Situation. Gib Standort, Fahrzeugdaten und Zustand des Hundes durch.
Beweise sichern: Mach Fotos oder Videos vom Tier im Auto, vom Kennzeichen und der Umgebung. Suche nach Zeugen, falls möglich.
Kühlmatten für Hunde sind im Sommer echte Lebensretter auf vier Pfoten – und das aus gutem Grund: Sie sichern den Hunde aber NICHT im Auto bei Hitze ab!
Hunde können kaum schwitzen: Anders als wir Menschen regulieren Hunde ihre Körpertemperatur fast ausschließlich über Hecheln und ihre Pfoten. Das ist bei großer Hitze oft nicht ausreichend – hier hilft eine Kühlmatte, Überhitzung zu vermeiden2.
Schutz vor Hitzschlag: Besonders bei älteren, kurzschnäuzigen oder übergewichtigen Hunden kann Hitze schnell gefährlich werden. Eine Kühlmatte senkt das Risiko eines Hitzschlags deutlich.
Einfache Anwendung: Die meisten Matten funktionieren ohne Strom oder Wasser. Sie enthalten ein selbstkühlendes Gel, das durch Körperkontakt aktiviert wird – ganz ohne Vorkühlen
Flexibel einsetzbar: Ob zu Hause, im Auto oder auf Reisen – Kühlmatten sind leicht, faltbar und überall schnell einsatzbereit2.
Komfort und Wohlbefinden: Viele Hunde genießen die angenehme Kühle und legen sich freiwillig auf die Matte – besonders wenn sie an einem schattigen Ort liegt
Bei der Nutzung von Kühlmatten für Hunde gibt es ein paar wichtige Punkte, damit dein Vierbeiner sicher und effektiv von der kühlenden Wirkung profitiert:
Freiwilligkeit: Dein Hund sollte jederzeit selbst entscheiden können, ob er die Matte nutzen möchte oder nicht. Lege sie also nicht auf den gesamten Ruheplatz, sondern nur auf einen Teil davon.
Nicht in die Sonne legen: Auch wenn die Matte sich selbst kühlt, kann direkte Sonneneinstrahlung die Wirkung beeinträchtigen oder das Material beschädigen.
Regelmäßige Reinigung: Die meisten Matten lassen sich mit einem feuchten Tuch abwischen. Achte darauf, dass sie sauber und trocken bleibt, um Schimmel oder Bakterienbildung zu vermeiden.
Material prüfen: Achte darauf, dass die Matte aus ungiftigem, robustem Material besteht – besonders wenn dein Hund gerne mal daran knabbert.
Nicht für alle Hunde geeignet: Bei Hunden mit Hautproblemen oder Allergien solltest du vorher mit dem Tierarzt sprechen, ob eine Gelmatte infrage kommt.
Kühlzeit beachten: Die Kühlwirkung hält meist 1–3 Stunden an, je nach Modell und Umgebungstemperatur. Danach braucht die Matte eine kurze Pause, um sich zu regenerieren